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Der Looping

Beim Looping unterscheidet man zwischen einem gedrücktem- und einem gezogenen Looping. Den gezogenen Looping kann man mit einem Modellsegelflugzeug nur mit ausreichend fahrt (Geschwindigkeit) fliegen. Bei einem Motormodell ist das nicht von Bedeutung.

Praxis:
Erst fliegt man den Looping mit einer geraden Linie an, dann gibt man ausreichend aber in einer sanften und gleichmäßigen Bewegung Höhenruderausschlag für den Radius des ganzen Loopings. Wenn das Modell sich im Steigflug befindet, wird es langsamer (fahrt lässt nach) und man muss den Höhenruderausschlag verringern. Das Modell befindet sich nun gleich im Rückenflug. Nun müssen sie aufpassen das dass Modell nicht ausbricht, also das Flugzeug in der Spur halten und mit den Querrudern die Flächen waagrecht halten und mit dem Seitenruder in der Spur halten. Den Höhenruderausschlag wieder vergrößern sobald sich das Modell im Sturzflug befindet. Nun sollte das Modell schon einen dreiviertel Kreis hinter sich haben. Jetzt müssen sie nur noch mit Gefühl den Höhenruderausschlag so weit vergrößern dass das Modell am Ende des Loopings in die Grundlinie (die Linie des Anfluges) zurückkehrt. Sollten sie nicht wieder auf die Grundlinie zurückehren kann die Ursache ein zu starken oder zu schwachen Höhenruderausschlag sein.

TIPP: Ein Looping fliegt man immer gegen den Wind. Mit Seitenwind ist ein sauber geflogener Looping schwerer, da man diesen mit dem Seitenruder ausgleichen (gegenlenken) muss.