Graupner Discus 2b

Produktinformation Discus 2b von Graupner

Mit dem DISCUS 2b brachte die Firma Schempp-Hirth einen neuen Segler der Standard-Klasse auf den Markt. Der Unterschied zum »alten« DISCUS ist vor allem in der mehrfachen V-Form des Tragflügels zu sehen. Durch diese V-Form lässt sich der leichter in der Thermik kreisen. Am 3. April 1998 startete Tilo Holighaus auf der Hahnweide zum Erstflug mit dem . Die ersten Wettbewerbserfolge mit dem
neuen DISCUS waren der Gewinn des Hahnweidepokals sowie die Deutsche und die Englische Meisterschaft. Es werden mit Sicherheit auch nicht die letzten Erfolge gewesen sein. Bei der Konstruktion des Modells wurden die Maße vom Original im Maßstab 1:3,3 übernommen. Somit kann der , nach entsprechendem Cockpitausbau, auch bei SCALE-Wettbewerben eingesetzt werden. Durch den gewählten Profilstrak werden ausgezeichnete Flugeigenschaften und Flugleistungen erreicht. Mit der guten Ruderwirkung ist es möglich, bei schwacher Thermik nur mit Seiten-und Höhenruder zu kreisen. Der hohe Vorfertigungsgrad, wie z.B. einteilige, beplankte Flügelhälften mit verschliffener Nasenleiste und eingebauten Landeklappenkästen reduzieren den Bauaufwand auf ein Minimum. Selbstverständlich ist der Einbau eines Einziehfahrwerks sowie einer Schleppkupplung möglich. Der GFK-Fertigrumpf hat passgenaue Bohrungen zur Aufnahme der Befestigungselemente für die Tragflügel. Für die Befestigung des Höhenleitwerks wurde eine Lösung gefunden, bei der auf der Oberseite des Höhenleitwerks keine Befestigungsschrauben
sichtbar sind. Die Aufnahme für den 16er-Rundstahl ist fertig im Flügel eingebaut. Für die Querruder- und Landeklappen sind die Flügel mit passenden Ausfräsungen versehen. Das Seitenruder wird wie beim Original über Seilzüge angelenkt.

Inhalt Schnellbaukasten von Graupner

Bauanleitung in Deutsch/Engl. und Franz. Weiß eingefärbter GFK-Rumpf, abachibeplankte Tragflügel und Höhenleitwerk, GFK-Kabinenhaubenrahmen, Kabinenhaube, Sitzwanne, Bügelfolie, Dekorbogen, Kleinteile für Ruderanlenkungen.

Ersatzteile von Graupner:

Produkt:	Best.-Nr.:
Kabinenhaube zu	4223.1
Rumpf GFK	4223.2
Tragflügelhälften	4223.3
Höhenleitwerk/GFK-Seitenruder	4223.4
Kabinenhaubenrahmen GFK	4223.13
Dekorbogen	4223.14

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RC Modell - Segelflugzeug: Fliegen wie ein Adler!

RC - Segelflugzeuge benötigen keinen künstlichen Antrieb. Sie nutzen Winde und Thermik wie die Adler. Sie sind vergleichsweise dadurch sehr viel leichter als RC Motorflugzeuge und können dadurch effektiver Thermikwolken und Hangwinde nutzen.

RC-Segelflugzeuge sind für Modellflug-Einsteiger sehr geeignet, da man für den Segelflug lediglich 2 Kanäle benötigt: Das Höhenruder und das Seitenruder. Das überfordert den Neuling noch nicht und er bekommt ein gutes Gefühl fürs Fliegen. Auch halten sich die Anschaffungskosten hier noch in Grenzen, da kein Geld für Motor, Regler und Batterien (für den Motor) ausgegeben werden müssen.

Das Segenfliegen ist aber nicht nur für Anfänger sondern auch sehr beliebt bei Profis. Die Kunst Thermikwolken zu erkennen und zu nutzen sowie den Hangwind für sich zu nutzen, macht das Segelfliegen zu einer hohen Kunst.

Das RC-Segelflugzeug kann auch mit bestimmten Hilfsmittel in die Höhe befördert werden:

Seilwindenstart (Mit der Hilfe einer Seilwinde wird das Modell in die Höhe gezogen. Hier gibt es automatische Seilwinden mit Motor oder auch Gummi-Seile.
Flugzeugschlepp (kurz F-Schlepp): Hier wird das RC-Segelflugzeug mit einem RC-Motorflugzeug in die Luft gezogen. Sehr schwierig und nichts für Anfänger.
Hangflug: Ein steiler Hang bei dem das Modell nur mit der Hand hinausgeworfen werden muss. Durch die Höhe das Hanges erhält das RC-Segelflugzeug genügend Luft unter den Flügeln, um ein paar Kreise (natürlich je nach Höhe) zu ziehen und hoffentlich auch Thermikblasen oder Hangwind zu nutzen.

Hilfsmittel für RC Segelflugzeuge:

Es gibt für den Segelflugpiloten auch Hilfsmittel, um Thermik ausfindig zu machen. Zum Beispiel das Variometer (kurz: Vario):

Ein Variometer ist ein Messinstrument, das dem Pilot die Vertikalgeschwindigkeit anzeigt. Also die Geschwindigkeit mit der das Flugzeug steigt bzw. fällt. Skymelody ist hochempfindlich und spürt auch geringste Thermik auf.