Simprop micro Excel

Flugzeugdaten micro Excel von Simprop:

  • überzeugende Flugleistungen, in Sekunden bis zur Sichtgrenze
  • in Ausführung und Spaßfaktor den großen Excel-Brüdern ebenbürtig
  • schon mit dem Antrieb Light Flugspaß pur bei geringstem Aufwand
  • RC-Vollausstattung (3 Achssteuerung) inkl. Querruder-Bremsmöglichkeit
  • stabiler Aufbau (komplett in 10000fach bewährter SIMPROP GFK-Styro-Bauweise)
  • viele herausragende Detaillösungen
  • hoher Vorfertigungsgrad, es bleibt nicht mehr viel zu tun bis zum Start
  • made in Germany by Simprop electronic

Leicht erkennbar: ein flotter, kleiner Simprop-Flieger, ein „micro Excel“ eben! Der ist übrigens bereits die 9. Excel-Modellentwicklung aus dem Hause Simprop. Hört die Größe auch bei 1225 mm Spannweite auf, so scheinen Spaßfaktor und Einsatzspektrum gar nicht enden zu wollen. Der ist, wie seine größeren Brüder, in typischer Simprop- GFK-Styropor-Fertigbauweise aufgebaut. Etwa zwischen soft und hot angesiedelt, entpuppt sich das Modell als Multitalent. Die leichten Bauteile sind Garant für gute Flugleistungen, die optimierte Flügelauslegung (dreifache V-Form, Tiefensprung und Flächenohren) bewirkt weitere Idealeigenschaften im gesamten Einsatzbereich.
Trotz geringer Abmessungen konnten wir eine RC-Vollausstattung (3-Achs-Steuerung) sauber einbauen und gut zugänglich unterbringen. So steht auch bei dieser Modellgröße Seitenruder und eine Querruder-Bremse zur Verfügung.
Dr. Wolfgang Schäper entschied sich bei der Antriebsauslegung für eine Light- und eine Power-Version und setzte bei beiden Antrieben auf hocheffiziente LiPo-Akkus. Herkömmliche Akkus wie z.B. bis zu 8 Zellen 2/3 A 1050 NiMH sind ebenfalls einbaubar. Der Light-Antrieb zeigt bereits überdurchschnittliche Steigleistungen und ist weniger versierten Piloten zu empfehlen. Sogar Beschleunigungen im senkrechten Steigflug und Power ohne Ende, erreicht das Modell mit dem Power-Antrieb. Hier sollte jedoch unbedingt ausreichende Erfahrung mit schnellen, querrudergesteuerten Modellen vorhanden sein. Die Montage des Modells stellt aufgrund der hohen Vorfertigung geringe Anforderungen und wird somit zur Freude.

empfohlenes Zubehör: (Simprop )

RC - Anlage mit 4 Funktionen (möglichst Computeranlage)
Empfänger SCAN 7V2
012 211 4
(35MHz Version)
4x Servos SES 150 BB
010 017 0
Bespannfolie bei zweifarbiger Bespannung (60cm breit)
 je 0,75 m

Welche Antriebe empfehlen Sie für den ?
Mögliche Antriebe sind:

Antrieb
Light
Power
Motor

Magic-Torque 20-09
Best.-Nr. 040 862 0

Magic-Ammo 28-56-1530
Best.-Nr. 040 831 0

Regler
Magic-Speed 18
Best.-Nr. 012 433 8
Magic-Speed 30
Best.-Nr. 012 436 2
Luftschraube
CAM-Carbon 10x8“
Best.-Nr. 102 245 8
CAM-Carbon 8 x 7“
Best.-Nr. 102 343 8
Alu-Präzisions
spinner

Turbo Ø34 / Ø3,17 / BW 8mm, Best.-Nr. 106 639 0 oder

Classic Ø34 / Ø3,17 / BW 8mm, Best.-Nr. 106 630 7

Akku
LiPo 3 / 1.200
LiPo 3 / 2.100
Fluggewicht ab
ca.600g
ca. 750g
Steiggeschw. nach 33% Laufzeit
ca. 9,2m/s
ca. 12,8m/s
Strom nach 33% Laufzeit
ca. 12,5A
ca. 23A
Motorlaufzeit
ca. 5,3min
ca. 4,8min
Höhengewinn
ca. 2800m
ca. 3500m
Flugzeit in ruhiger Luft
ca. 56min
ca. 68min

Baukasteninhalt:

weißer SIMPROP High-Quality GFK-Rumpf, passgenaue CFK-Kabinenhaube, leichte, hochfeste Tragfläche in der bewährten SIMPROP-Styro- Abachi-Bauweise inkl. fertig anscharnierten Querruderklappen (in der ARF-Version mit Orastick 30 cubgelb fertig bespannt), Höhenleitwerk aus Balsa fertig formgefräst (in der ARF-Version ebenfalls fertig bespannt sowie mit anscharnierter Ruderklappe), exakt gestanzte Holzteile für die Akku- und Servoaufnahme, kpl. Gestänge, Ruderhörner und weitere Kleinteile, zweifarbiger Dekorbogen (mehrere Dekorvarianten wählbar) sowie Bauanleitung und Bauplan

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RC Elektrosegler, das unabhängige Segelflugzeug!

Das RC Elektrosegelflugzeug ist im Prinzip ein ganz normales RC Segelflugzeug, das einen Elektromotor als Antrieb besitzt. Damit ist der Elektrosegler völlig unabhängig von Wind, Thermik und Fluggebiet. Es werden keine Hangwinde, noch Thermikwolken, noch einen steilen Hang benötigt. Der RC-Elektrosegler ist im Prinzip von der Lernreihenfolge gesehen, nach dem Segler dran. Beherrscht man einigermaßen das RC Segelflugzeug kann man ohne Probleme auf ein RC Elektrosegelflugzeug umsteigen. Zu dem zweiten Kanal an der Fernsteuerung, kommt nun ein dritter Kanal dazu. Der Kanal für den Motorschub. Bewegt man den (meist linken) Steuerknüppel nach vorne (oben) dann geht der Motor an - bewegt man den Steuerknüppel zurück (nach unten), geht der Motor aus und das Elektrosegelflugzeug beginnt wie ein Segelflugzeug zu gleiten. Hat man einen Regler eingebaut, kann der Motor stufenlos dosiert werden. Da der RC Elektrosegler durch das Gewicht des Motores, Reglers und des Batterieblockes enorm schwerer ist, kann man mit dem Elektrosegler nicht so leicht und effektiv Thermik und Hangwinde nutzen.

Kosten:
Ein weiterer Punkt der beachtet werden sollte: Ein RC Elektrosegelflugzeug ist fast doppelt so teuer, als ein normales RC Segelflugzeug, da man zusätzlich einen Motor, einen Elektroregler, einen Batterieblock und dafür ein Ladegerät sich anschaffen muss.

Motorstellungen am RC-Elektrosegelflugzeug:

  • Elektromotor vorne: Die Motorblätter (Luftschrauben) sind meist klappbar. D.h. dass sich die Luftschraubenblätter bei Motorstillstand an den Rumpf des Modelles anlegen. So kann ganz normal auf dem Rumpf des Elektroseglers gelandet werden, ohne dass die Luftschraube im Weg wäre.
  • Elektromotor auf den Tragflächen: Der Motor ist mit einer entsprechenden Motorhalterung auf den Tragflächen befestigt. Meist werden dazu einpaar Gummis um die Tragflächen und der Motorhalterung gespannt. Durch die Motorhalterung ist die Luftschraube höher als die Tragflächen, so dass man das Elektrosegelflugzeug auch problemlos landen kann. Der Nachteil zum vorne platzierten Motor ist, dass man zusätzlich Gewicht durch den Motorträger mit sich tragen muss. Außerdem hat der RC Elektrosegler dadurch mehr Reibefläche, was der Aerodynamik schadet.
  • Elektromotor am hinteren Rumpf (sehr unüblich und selten, daher möchte ich hier nicht näher darauf eingehen.)
  • Elektromotor an den Tragflächen (sehr unüblich und selten)